Pünktlich zum Jahreswechsel haben wir im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) die Arbeiten zum Forschungsvorhaben "Verkehrsträgerübergreifender Austausch von erneuerbarer Energie" aufgenommen. Der erste Kick-Off mit dem Auftraggeber fand am 28.01.2021 virtuell statt.

Im starken interdisziplinär aufgestellten Konsortium zusammen mit den Partnern der Anwaltskanzlei BBH, dem Beratungsbüro E&E Consult Prof. Dr. Uwe Leprich und dem Solarplaner und -betreiber Maxsolar wollen wir durchdachte und leicht anwendbare Lösungen zur Nutzung von Verkehrsinfrastrukturen für die Erzeugung erneuerbarer Energien erarbeiten. Das Projekt dauert von Januar bis Oktober 2021.

Das Ziel des Vorhabens lässt sich wie folgt formulieren:

• Ideen und Lösungen, wie die in den Händen des Bundes liegenden Verkehrsinfrastrukturen stärker für die Erzeugung erneuerbarer Energien genutzt werden können, um so einen Beitrag zum Erreichen der nationalen Klimaschutzziele zu leisten. ​
• Vorschläge, wie Geschäftsmodelle mit Beteiligung des öffentlichen Sektors zur energiewirtschaftlichen Nutzung der Verkehrsinfrastrukturen vertraglich und institutionell realisiert werden können.​
• Empfehlungen, ​

- welche gesetzlichen Änderungen diese und weitere, darüberhinausgehende Geschäftsmodelle befördern würden bzw.​

- welche gesetzlichen Hemmnisse heute die beschleunigte energiewirtschaftliche Nutzung der Verkehrsinfrastrukturen behindern.